Fahrgefühl
Das Fahrgefühl ist wegen der riesigen Freiheitsgrade der Achsen und Trittflächen im ersten Moment scheinbar unbeherrschbar, aber der Entdeckerinstinkt ist aktiviert und wird belohnt mit Glücksgefühlen, wenn die ersten Moves klappen, die Kurven runder werden und die Bewegung langsam immer mehr an Form gewinnt. Auch nach intensiver Testfahrt und gefühltem Quantensprung-Fortschritt, hatte ich nicht das Gefühl das Potential des Reviboards auszuschöpfen. Und das wird wohl auch die nächsten Jahre so bleiben… – „Cool,“ denke ich, „dann bleibt ja auch der Spaß!“Nur ein anderes Skateboard?
Ich hab übrigens bereits alle möglichen Formen von Skateboards gefahren. Longboards, Streetboards, Snakeboards, Carver, usw… Macht alles Spaß – nur ehrlich: Das Reviboard ist nochmal ganz anders. Sofort hat man das Gefühl von einem perfekt verarbeiteten Gerät. Nichts quietscht, es ist stabil, treu und macht genau das was man ihm sagt. Allerdings gibt es auch gnadenlos Fehler weiter und wirft mich zwar sanft, aber mit dem deutlichen Hinweis auf Grobmotorik, ab…