Wohuuu, geil! Ich sage euch: wenn Training so Spaß macht, will man nicht aufhören… Ich beginne mit der Geschichte am Ende der Testfahrt – und da ist schon das Problem: Ich konnte nicht aufhören! Das dringende Bedürfnis immer besser zu werden zu wollen, die Bewegung noch feiner abzustimmen, um mehr von diesem coolen schwerelosen Gefühl zu erhalten, hat mich die Zeit vergessen lassen. Eigentlich war ich ja mit Oleg (dem Erfinder des Reviboards) wegen etwas ganz anderem verabredet, aber die Möglichkeit der Probefahrt mit dem frischen Prototyp lässt mich den Rest ausblenden. Immernoch.

Fahrgefühl

Das Fahrgefühl ist wegen der riesigen Freiheitsgrade der Achsen und Trittflächen im ersten Moment scheinbar unbeherrschbar, aber der Entdeckerinstinkt ist aktiviert und wird belohnt mit Glücksgefühlen, wenn die ersten Moves klappen, die Kurven runder werden und die Bewegung langsam immer mehr an Form gewinnt. Auch nach intensiver Testfahrt und gefühltem Quantensprung-Fortschritt, hatte ich nicht das Gefühl das Potential des Reviboards auszuschöpfen. Und das wird wohl auch die nächsten Jahre so bleiben… – „Cool,“ denke ich, „dann bleibt ja auch der Spaß!

Nur ein anderes Skateboard?

Ich hab übrigens bereits alle möglichen Formen von Skateboards gefahren. Longboards, Streetboards, Snakeboards, Carver, usw… Macht alles Spaß – nur ehrlich: Das Reviboard ist nochmal ganz anders. Sofort hat man das Gefühl von einem perfekt verarbeiteten Gerät. Nichts quietscht, es ist stabil, treu und macht genau das was man ihm sagt. Allerdings gibt es auch gnadenlos Fehler weiter und wirft mich zwar sanft, aber mit dem deutlichen Hinweis auf Grobmotorik, ab…
Bereits nach fünf Minuten merke ich, dass der ganze Körper voll im Einsatz ist. Ich fühle mich gleichzeitig irgendwie an Tajij erinnert, wo man sagt: „Wenn sich ein Teil bewegt, bewegt sich alles. Wenn ein Teil ruht, ruht alles.“ Weil es darüberhinaus keine Belastungsspitzen gibt, fühlte ich auch nach langem Fahren keine wirkliche Ermüdung. Im Gegensatz zu klassischen Skateboards bewegt man das Reviboard durch Gewichtsverlagerung, welche durch die Körperspirale gesteuert wird. Dabei nutzt auch der Körper alle seine Freiheitsgrade und bewegt sich voll in allen 3 Dimensionen. Es ist das Ergebnis der Vision ein Sportgerät zu schaffen, welches die drei Bewegungen des Skateboardens, Snowboardens und Wellenreitens, mit den Prinzipien der integralen Bewegungsprophylaxe zusammenführt. Ein klassisches Board wirkt im Vergleich echt statisch.

Perfekte Einheit

Was allerdings richtig Lust macht… ist dieser Moment, wenn sich Reviboard und Körper zur perfekten Einheit verbinden und man das Gefühl des Flow bekommt. Am Anfang blitzt das nur selten auf – aber man will es echt immer wieder! Also, ich kann schon jetzt sagen: Ich bin begeistert. Die Energie fließt und es macht richtig Bock auf mehr!

Der Link zum Golfdrive

Aus Trainersicht halte ich das Reviboard für ein geniales Trainingsgerät und das sportartübergreifend. Man erhält beim Üben direkt Feedback über Muskelgruppen, die nicht richtig im Bewegungsprozess integriert sind und schult dadurch die gesamte Koordination. Das Reviboard ist eine super Ergänzung für für jeden Golfer, der durch ein tolles Trainingsgerät seine Dynamik, Koordination und Balance verbessern möchte. Besonders im Sinne der RED&BLUE Methode sind die Potentiale gewaltig – dazu werde ich in Kürze noch mehr berichten können! Danke Oleg für diese Vision und den Spaß! Ich bleibe auf jeden Fall dran, am Reviboard und hoffe bald mit Updates und neuen Erlebnissen auch andere mit an „Board“ zu nehmen! Hang loose! https://reviboard.oleglohnes.de/